Herzliche Einladung zum Predigtgottesdienst
am Sonntag, 24.09.2023,
9.30 Uhr in der St.-Martins-Kirche
Herzliche Einladung zum Erntedankfest
Am 1. Oktober feiert unsere Kirchgemeinde wieder das Erntedankfest. Um 10:00 Uhr feiern wir einen Familiengottesdienst in der St.-Martins-Kirche.
Mit Ihrer Hilfe soll die Kirche auch in diesem Jahr wieder festlich geschmückt werden.
Ihre Erntegaben, Blumen und Lebensmittelspenden (gern auch haltbare, wie Nudeln, Reis, Mehl, Konserven und anderes) können Sie am Samstag, 30.09., in der Zeit von 09:00 – 11:00 Uhr in der St.- Martins-Kirche abgeben.
Wir würden uns über Helfer beim Schmücken und den Vorbereitungen freuen. Bitte bei Herrn Schubert unter der Telefonnr.: 0176/66697572 melden.
Am Sonntagnachmittag, in der Zeit von 14:00 – 16:30 Uhr ist die Kirche geöffnet. Wer möchte, kann den geschmückten Kirchenraum in aller Ruhe anschauen und die Zeit zur inneren Einkehr und Besinnung nutzen.
Classic Brass
Im Rahmen des Lichter- und Laternenfestes zum 750-jährigen Stadtjubiläum von Oberlungwitz findet am
Samstag, dem 28.10.2023 19 Uhr
In der St.-Martins-Kirche ein festliches Konzert statt.
Das Blechbläserensemble „Classic Brass“ gestaltet das Konzert unter dem Thema „Musik for Your Soul“ (Musik für deine Seele)
Das Ensemble hat seinen Sitz in Neuendettelsau bei Nürnberg und ist national und international in Konzerten unterwegs.
Mehrere CD’s wurden eingespielt, Musikbeispiele und weitere Informationen sind unter www.classicbrass.de oder bei YouTube abrufbar.
Lassen Sie sich hineinnehmen in wunderbare Musik, die so viel bewirken und beflügeln, glücklich stimmen und entspannen kann.
Der Eintritt zum Konzert ist frei, es wird um eine angemessene Kollekte gebeten.
Informationen aus dem Kirchenvorstand
In der Kirchenvorstandssitzung am 01.09.2023 wurden u.a. folgende Themen besprochen:
- Andacht (Volkmar Teske)
- Bericht vom Kirchvorsteher-Tag am 26.08.2023 in Leipzig
- Neuer gemeinsamer Kirchenbote mit den Schwesterkirchgemeinden Gersdorf, Ernstthal-Wüstenbrand und St.-Christophori Hohenstein ab dem neuen Kirchenjahr: Dieser wird dann im Zwei-Monats-Rhythmus erscheinen, die erste Ausgabe somit für die Monate Dezember 2023 und Januar 2024. Genauere Informationen dazu lesen Sie dann im November-Bote, dem letzten in seiner aktuellen Form.
- Baugeschehen Gemeindehaus
- Figuren Abteikirche (Angebote zur Restaurierung liegen vor und werden geprüft)
- Planung gemeinsame Sitzung mit dem Kirchenvorstand Gersdorf
- Lektorendienste
Karsten Schubert
Liebe Gemeindeglieder,
vielleicht war der s.g. Buschfunk schon schneller als es der Kirchenbote nun ist und sie haben bereits von dem Projekt gehört, dass es bald einen gemeinsamen Kirchenboten aller Schwesternkirchen unseres Verbundes geben soll. Hier nun aber die ganz offizielle Bekanntgabe des Projektes und eine herzliche Einladung dabei mitzuwirken. Es wird angestrebt im kommenden neuen Kirchenjahr einen gemeinsamen Boten zu erstellen. Bislang trafen sich dafür bereits zwei Mal engagierte Menschen unserer Gemeinde und machten sich Gedanken dazu, wie so etwas aussehen könnte und technisch umsetzbar wäre. Das Projekt steht noch ganz am Anfang, die nötigen Beschlüsse in den Kv’s sind allerdings getroffen und auch die Frage danach, welche Druckerei den Auftrag erhält befindet sich auf der Zielgraden. Nun braucht es noch viele kreative, organisierte und motivierte Menschen, die sich zu einem Redaktionsteam zusammenschließen und sich bereit erklären sich zu treffen und den Kirchenboten zu gestalten. Er soll einmal aller zwei Monate erscheinen und benötigt noch einen Namen sowie ein ansprechendes Design. Die Inhalte werden dem Redaktionsteam zugesendet und dieses bekommt dann freie Hand diesen Inhalt anzuordnen. Die Gruppe die sich bereits einmal zu einem offenen Abend am 30.3. getroffen hat konnte sich anhand von Beispielen anderer Gemeinden und im Gespräch für die Vorteile eines gemeinsamen Boten erwärmen und Ideen zur Umsetzung einbringen. Es wird einen zweiten offenen Abend am 11.5. um 19 Uhr im Kirchgemeindehaus Gersdorf geben, wozu alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Damit die Gemeinden nicht mehr auf einen vagen Buschfunk untereinander angewiesen sind, sondern gedruckte Informationen über das ganze Gemeindeleben unseres Verbundes erhalten, brauchen wir Menschen die Lust und Freude am Gestalten und Anordnen haben und bereit sind den Dienst für die Gemeinde zu übernehmen und als Vertreter der Gemeinde in das Redaktionsteam einzutreten. Falls Sie Interesse, Ideen oder Namensvorschläge für den gemeinsamen Kirchenboten haben schreiben Sie mir eine E-Mail oder kommen zum offenen Abend am 11.5. Es grüßt sie in Farbe und in bunt 😊,
Ihr Pfarrer Wessel
Liebe Gemeindeglieder,
ich, Walter Wessel möchte mich als ihr neuer Pfarrer gerne vorstellen. Ich wurde 1991 in Dresden geboren und wuchs auf dem Dorf Weißig im Schönfelder-Hochland nahe Dresden auf. Ich besuchte das Kreuzgymnasium in Dresden und lernte Geige am Heinrich-Schütz Konservatorium. Neben der Musik engagierte ich mich v.a. in der JG meiner Kirchgemeinde und übte mich in Kampfsport (Judo) und Kampfkunst (Karate). Wie kommt ein junger Mensch heute auf die Idee, Pfarrer werden zu wollen? Ich zumindest bin gar nicht ganz selbstständig auf die Idee gekommen, sondern sie wurde mir vielmehr auf meinem Lebensweg mitgegeben. Ich bin in einer Familie mit christlicher Erziehung und einer weit zurückreichenden Linie an Pfarrern in der Verwandtschaft groß geworden. Ich habe als Kind den ‚cursus honorum‘ der Kirche, also Christenlehre, Konfiunterricht und Junge Gemeinde, durchlaufen und war in den Kreisen auch engagiert. Insofern wurde ich von Anfang an schon auf diesen Weg geschubst. Ich wollte aber gar nicht in der Kirche arbeiten, sondern gerne Musiklehrer am Gymnasium werden. Ich bereitete mich mit meiner Violine intensiv für die Aufnahmeprüfungen vor und hatte auch erste Termine zum Vorspielen. Allerdings hatte ich einen selbstverschuldeten Sportunfall, als ich in einer schwierigen Lebensphase voll von Liebeskummer auf Dächern herumkletterte und den Sinn des Lebens in Frage stellte. Ein Sprung ging schief, ich fiel und erwachte in der Rehaklinik Kreischa wieder. Meine Familie saß um mein Krankenbett herum und in meinen Kopf war nur der Gedanke, vielleicht eine Stimme: „Du bist nicht allein.“ Meine rechte Seite war gelähmt, das Sprechen funktionierte nicht und in meinem Gedächtnis waren ein paar Jahre gelöscht. Auch wenn diese Schäden, Gott sei Dank, alle geheilt wurden, konnte ich das Musikmachen auf Studiumsniveau nie mehr erreichen. Ich wiederholte mein letztes Schuljahr, machte Abitur und verbrachte ein Freiwilligenjahr in Schweden, wo ich in der Kirche arbeitete. Die Menschen dort sagten mir, dass sie glauben, es wäre gut, wenn ich Pfarrer werden würde. Daraufhin begann ich das Theologiestudium in Leipzig mit dem festen Ziel, Pfarrer zu werden. Die ersten Jahre waren sehr schwierig und einige Prüfungen musste ich mehrfach wiederholen. Ich war nun aber auf dem Weg und fühlte mich getragen. Ich studierte auch ein Jahr im Ausland, in Philadelphia (USA) und bestand mein erstes Examen an der Uni Leipzig 2019. Mit meiner Frau, die ich aus meiner Kirchgemeinde während des Studiums in Leipzig kannte, zog ich 2020 zum Vikariat wieder nach Dresden und bestand mein zweites Examen 2022. Nach dem Ende meiner Seelsorgeausbildung 2023, die Bestandteil des Vikariats ist, war ich bereit für das Pfarramt und konnte meine Arbeit hier im März voller Freude beginnen.
Ihr Pfarrer Walter Wessel
Herzliche Einladung an alle Mama´s, Papa´s, Oma´s und Opa´s mit ihren Kindern oder/und Enkeln
„Es hat mir gutgetan. Schön, dass Sie da waren“
In unserer Gemeinde gibt es die gute Tradition, Gemeindemitglieder zu besonderen Geburtstagen zu besuchen. Diese Aufgabe übernimmt zurzeit der Besuchsdienstkreis.
Diese könnten auch gerne ältere und kranke Menschen besuchen, um ihnen so in eventuell schwierigen Zeiten beizustehen.
Der Besuchsdienst ist eine wichtige, sinnvolle und dankbare Aufgabe. Dankbarkeit, die oft nach einem Besuch in den Worten: „Es hat mir gutgetan. Schön, dass Sie da waren“ zum Ausdruck kommen.
Um die Arbeit des Besuchsdienstes auch künftig weiterzuführen und mehr Menschen eine Freude zu bereiten, suchen wir noch Gemeindemitglieder, die gerne Besuche übernehmen würden. Bitte melden Sie sich im Kirchgemeindebüro, wenn Sie sich dafür interessieren.
Telefonandachten
Der Volksmissionskreis Sachsen bietet von verschiedenen Personen gestaltete Telefonandachten an, die immer freitags wechseln.
Diese Andachten, die ca. 5 Minuten dauern, können Sie unter folgenden Telefonnummern zum Ortstarif anhören:
0345 – 4834 179 68 oder
0345 – 4834 179 69
Ist eine der beiden Nummern besetzt, rufen Sie einfach die andere an.
Büchertisch
Der Kalender 2024 von Oberlungwitz und die Neuerscheinung „Kirchen einer Region“ von Pfarrer i.R. Wolfgang Gruner ist im Kirchgemeindebüro erhältlich.
Des Weiteren stehen „Der Kampf der blauen Adler“ (ein Missionsgeschichtenbuch für Kinder) und „Licht über Afrika“ wieder zur Verfügung, deren Erlös an das Missionswerk „Diguna“ geht.
Amtshandlungen, Seelsorge und Hausabendmahl
Bitte wenden Sie sich bei seelsorgerischen Anliegen, Taufen, Trauungen und Bestattungen, oder wenn sie ein Hausabendmahl wünschen an das Kirchgemeindebüro. Wir leiten Ihr Anliegen gerne weiter.
Sie feiern in diesem Jahr ein Ehejubiläum?
Dabei wird der Tag Ihrer Hochzeit wieder lebendig werden. Damals waren Sie in die Kirche gekommen, Sie haben sich vor dem Altar zueinander bekannt und sind mit dem Segen Gottes in Ihr gemeinsames Leben gegangen.
Wir laden Sie ein, zu Ihrem Jubiläum wieder in die Kirche zu kommen. Sie können dort Ihren gemeinsamen Lebensweg bedenken, Ihre Freude und Dankbarkeit zum Ausdruck bringen und in den neuen Lebensabschnitt mit dem Segen Gottes gehen. Viele Ehepaare haben dies, meistens gemeinsam mit Ihren Angehörigen und Freunden, als einen Höhepunkt erfahren.
Wenn Sie Ihr Ehejubiläum auf diese Weise in der Kirche begehen möchten, brauchen Sie sich nur in unserem Pfarramt zu melden. Sie erleichtern sich und uns die Vorbereitungen, wenn Sie das so zeitig wie möglich tun.
Dank für Kirchgeld
Wir danken allen herzlich, die sich auch im vergangenen Jahr wieder für unsere Gemeinde verantwortlich fühlten und uns mit Kirchgeld, Spenden und Kollekten unterstützt haben.
Für das Jahr 2023 behält der Ortskirchensteuerbeschluss vom 03.09.2004 weiter seine Gültigkeit.
Auch in diesem Jahr hoffen und vertrauen wir wieder auf Ihre Unterstützung.
Bitte überweisen Sie das Kirchgeld auf das Kirchgeldkonto der St.-Martins-Kirchgemeinde (Bankdaten sind auf der Rückseite des Kirchenboten zu finden).
Überweisungen sind ab sofort möglich.
Kirchgeldtabelle zum Ortskirchensteuerbeschluss 2004, gültig ab 2004
0,3 % der monatlichen/jährlichen Einnahmen in Euro